Neuartiger RFID-Ultraschallsensor zur Früherkennung Schäden in Betonbauwerken mit Erfassung aller korrosionsauslösenden Faktoren (Feuchtigkeit, Potentiale, pH-Gehalte) in Betonbauwerken (RFID-Multisensor)
Teilprojekt ISAT: Entwicklung RFID-basierter Ultraschallsensor mit zugehöriger Ansteuer- und Auswerteeinheit für die Erfassung der Gefügestruktur innerhalb von Beton
Das Gesamtziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines neuen Früherkennungssystems hinsichtlich aller vorkommenden Schädigungsarten in Betonbauwerken. Es soll ein multifunktionaler RFID-Sensor entwickelt werden, der eine mögliche Korrosion, die Feuchtigkeitsveränderung, die sich entwickelnde elektrische Potentiale, vor allem aber Änderungen der Gefügestruktur erkennen und mittels RFID-Technologie an ein Lesegerät melden kann. Mit dem System soll es erstmals möglich sein, bei korrosions-, rissgefährdeten sowie bei AKR Gefährdung in Stahlbeton- und Spannbetonbauwerken wie Parkhäusern, Wasserbauwerken und Brücken ein umfassendes und permanentes Monitoring des Baustoffzustandes (Korrosion, Feuchtigkeit, pH-Gehalt, Risse, AKR (Alkali Kiesel Reaktion) draht- und energielos durchführen zu können. Zudem ist der nachträgliche Einbau ein wesentlicher Bestandteil der neuen Sensorkonzeption. Kerninnovation des Teilprojektes des ist die Entwicklung einer energiearmen Ultraschall-Sensoreinheit und Elektronik zum Low-Power-Betrieb mittels RFID für die Detektion von Gefügeänderungen in Beton.