„Digitale Medizin – Chancen, Risiken, Perspektiven“ lautete am 07.02.2019 das Thema der in Berlin stattfindenden Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM). Der Einladung der Organisatoren folgend präsentierte Prof. Dr. Klaus Stefan Drese, Institutsleiter des ISAT, die neuesten Trends und Entwicklungen auf dem Gebiet der „Lab-on-a-chip (LOC)“-basierten Diagnostik und Analytik. In seinem Vortrag mit dem Titel „Lab-on-a-chip: Blutanalyse unkompliziert und schnell im Miniformat“ richtet er sich direkt an Mediziner und beschreibt, wie die chipbasierte Diagnostik künftig klassische Diagnoseverfahren ergänzen oder gar ersetzen kann und welche Vorteile durch den Einzug neuartiger LOC-Systeme in den Klinikalltag, in Arztpraxen oder ins häusliche Umfeld der Patienten entstehen können.

„Man kann davon ausgehen, dass die „Lab-on-a-chip“-Technologie in den nächsten 10 Jahren ähnlich weit verbreitet sein wird wie Smartphones“, beurteilt Prof. Drese das Zukunftspotential dieser Technologie.