Machine Learning Teaser

Wir setzten bei der Optimierung von Datenauswertung – und Interpretation in der Sensorentwicklung verstärkt auf „Machine learning“ –Algorithmen.

Viele Industriepartner des ISAT konnten wir bereits von den Potentialen des „Machine learning“ überzeugen, liefert es doch viel zuverlässige Messergebnisse als konventionelle Methoden.

„Dank der Anwendung von „Machine learning“- Algorithmen konnten wir mit einer sehr hohen Sicherheit (> 99%) eine Zuordnung treffen, ob das Bauteil unseres Kunden beschädigt oder intakt ist! Dies war mit traditionellen Datenauswertungsverfahren nicht möglich. Unser Kunde ist begeistert von der Treffsicherheit der Methode“, sagt Viktor Fairuschin, Projektingenieur am ISAT.

Erfahren Sie mehr unter: Neue Dimension der Messdateninterpretation mit „Machine learning“

„Digitale Medizin – Chancen, Risiken, Perspektiven“ lautete am 07.02.2019 das Thema der in Berlin stattfindenden Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM). Der Einladung der Organisatoren folgend präsentierte Prof. Dr. Klaus Stefan Drese, Institutsleiter des ISAT, die neuesten Trends und Entwicklungen auf dem Gebiet der „Lab-on-a-chip (LOC)“-basierten Diagnostik und Analytik. In seinem Vortrag mit dem Titel „Lab-on-a-chip: Blutanalyse unkompliziert und schnell im Miniformat“ richtet er sich direkt an Mediziner und beschreibt, wie die chipbasierte Diagnostik künftig klassische Diagnoseverfahren ergänzen oder gar ersetzen kann und welche Vorteile durch den Einzug neuartiger LOC-Systeme in den Klinikalltag, in Arztpraxen oder ins häusliche Umfeld der Patienten entstehen können.

„Man kann davon ausgehen, dass die „Lab-on-a-chip“-Technologie in den nächsten 10 Jahren ähnlich weit verbreitet sein wird wie Smartphones“, beurteilt Prof. Drese das Zukunftspotential dieser Technologie.

Am 22.01.2019 fand in Bremen die Kick-Off Veranstaltung für das neue Verbundprojekt des ISAT „MegaYachtSchaum“ statt. Bei dem Projekt sollen große maritime Konstruktionen mit neuartigen Materialien beschichtet werden, die eine verbesserte Qualität, Lebensdauer und Applizierbarkeit gegenüber bisherigen Beschichtungen aufweisen. Teilaufgabe des ISAT besteht in der Entwicklung eines zerstörungsfreien, robusten und onlinefähigen Structural Health Monitoring-Systems (SHM) zur ortsaufgelösten Erkennung von Fehlern im Applikationsprozess, Rissen und anderen bei der neuartigen Beschichtung auftretenden Schäden. Gemeinsam mit den Verbundpartnern wird an diesem Vorhaben bis einschließlich 2021 gearbeitet.

„Das Know-How unseres Instituts bei der Anwendung akustischer Oberflächenwellen, sowie die Erfahrung und Weiterentwicklung der geeigneten Messverfahren wird in diesem Projekt einen bedeutenden Beitrag leisten.“, sagt Prof. Dr. Klaus Stefan Drese, Leiter des ISAT.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier .

Unter dem Titel „Technik trifft Kunst – Sensorik interdisziplinär und interaktiv erfahrbar machen“ wurde das Projekt im Wettbewerbsverfahren des Innovationsfonds der Hochschule Coburg für das Sommersemester 2019 mit einem Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro bedacht.

Kunst & Sensortechnik – wie kann man diese gegensätzlichen Disziplinen verbinden? Im ISAT sollen Studierende der Technischen Physik und Elektrotechnik gemeinsam mit der externen Künstlerin in einer einzigartigen Form der Projektarbeit ihr in der Vorlesung erworbenes Wissen zu Sensorik & Elektronik auch bei nicht-technischen Objekten anwenden. Hierzu ist eine Kooperation mit der renommierten Glaskünstlerin Susan Liebold geplant, die ein 3D Glaskunst- und Lehrobjekt (biologisches Gehirn) durch Sensorik zur Interaktion mit dem Besucher erweitern möchte. Die Studierenden erarbeiten selbstständig ein Sensorkonzept für das Glasobjekt und setzen dies gemeinsam mit der Künstlerin in ein interaktives gläsernes Modell des Gehirns um. Über die Integration von berührungsempfindlicher Sensorik sowie zugehöriger Elektronik durch die Studierenden im Rahmen der Projektarbeit sollen Gehirnprozesse am Glasmodell versteh- und erfahrbar gemacht werden, sodass ein interaktives „Kunst-&Lernobjekt“ entsteht.

Schwerpunkt ist eine neue Projektarbeitsform für technische Studiengänge, bei dem Studierende gemeinsam mit Künstlern/Designern neue Einsatzmöglichkeiten für Sensoren erproben und die praxisnahe Anwendung ihres Wissens & interdisziplinäre Zusammenarbeit lernen. Ein Kernelement der neuen Projektarbeitsform soll sein, Potentiale technischer Entwicklungen für andere Fachbereiche (Kunst, Design) begreif-/nutzbar zu machen und von den Sicht- /Arbeitsweisen des anderen zu lernen. Das Modell soll zu Lernzwecken für Studierende aus Design- & Technik an der HS verbleiben, aber auch z.T. international ausgestellt werden.

In Kooperation mit der Glaskünstlerin Susan Liebold (www.glaswerk-atelier.de)  wird das Projekt im ISAT federführend von Prof. Dr. Klaus Stefan Drese, Prof. Dr. Maria Kufner und Sandro Krempel betreut.

Im Rahmen des Projekts „JungIngenieurPass“ hatten zwei Schüler am 23. Januar die Möglichkeit, in den Arbeitsalltag eines Ingenieurs einzutauchen. Sie gingen unter Anderem der Frage nach, wie Ultraschall erzeugt und gezielt in Versuchen eingesetzt wird. Anhand eines Versuchsaufbaus konnten die Schüler hier den Einfluss von Ultraschall auf ein Ferrofluid in einer Salzlösung beobachten. Mit der Highspeedkamera wurden die unterschiedlichen Reaktionen des Ferrofluids aufgezeichnet. Im Biologielabor erhielten Sie Einblick in die Messmethoden unseres akustischen Clamp-on Sensors zur Biofilmüberwachung mit anschließender Datenauswertung und Parameteroptimierung in unserer Elektronik-Entwicklung. Abschließend haben die Schüler, nach einer kurzen Einführung in die Labview Programmierung, ein kleines Spiel selbst programmiert.

Unsere neue ISAT Homepage wurde heute freigeschaltet.

Wir freuen uns, das Institut mit überarbeiteten Inhalten und einem frischen Design zu präsentieren.
Viel Freude beim Erkunden der Inhalte.
Wir sind gespannt auf Ihr Feedback.

Ein herzliches Dankeschön an gn2 netwerk für die Umsetzung unserer Wünsche und Vorgaben, sowie die tatkräftige Unterstützung.